- nachmachen
- abkupfern (umgangssprachlich); imitieren; nachahmen; nachbilden; nachäffen (umgangssprachlich); gleichtun; nachstreben; nacheifern; nachtun; gleichziehen
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nach|ma|chen ['na:xmaxn̩], machte nach, nachgemacht <tr.; hat (ugs.):1.a) genau das tun, was ein anderer, eine andere tut:das Kind macht den Geschwistern alles nach.b) nachahmen:den Bundeskanzler nachmachen.c) nach einer Vorlage ganz genauso herstellen, machen:Stilmöbel nachmachen; die Unterschrift war schlecht nachgemacht.2. nachholen:die Hausaufgaben nachmachen.* * *
nach||ma|chen 〈V. tr.; hat〉2. nachholen, nachträglich tun, hinterher erledigen (Arbeit)● sie macht mir alles nach; Papiergeld \nachmachen fälschen; er kann die Stimmen bekannter Persönlichkeiten täuschend \nachmachen; es sind nur nachgemachte Edelsteine unechte Edelsteine* * *
nach|ma|chen <sw. V.; hat (ugs.):1.a) genau das machen, was ein anderer tut:jmdm. etw. n.;das Kind macht den Geschwistern alles nach;das soll [mir] erst mal einer n. (genauso gut machen);die Kinder machten den Lehrer nach;Tierstimmen n.;c) nach einer Vorlage ganz genauso herstellen:Stilmöbel n.;die Unterschrift war sehr schlecht nachgemacht.2. (Versäumtes) zu einem späteren Zeitpunkt machen:die Hausaufgaben n.* * *
nach|ma|chen <sw. V.; hat (ugs.): 1. a) genau das machen, was ein anderer tut: jmdm. etw. n.; das Kind macht den Geschwistern alles nach; Wir fangen an, den Bürgern ihre Feste nachzumachen (Kühn, Zeit 294); das soll [mir] erst mal einer n. (genauso gut machen); b) nachahmen; kopieren; imitieren: die Kinder machten den Lehrer nach; Tierstimmen n.; Ob sie noch mehr Leute so gut n. könne? (M. Walser, Seelenarbeit 217); c) nach einer Vorlage ganz genauso herstellen: Stilmöbel n.; Das Schlafzimmer habe ich ... dem Original, nämlich dem Schlafzimmer der Kaiserin Maria Theresia, n. lassen (Erfolg 11/12, 1983, 12); die Unterschrift war sehr schlecht nachgemacht; nachgemachtes (gefälschtes) Geld. 2. (Versäumtes) zu einem späteren Zeitpunkt machen: die Hausaufgaben n.
Universal-Lexikon. 2012.